Wegen Betrugs saß der ehemalige Kunstberater Helge Achenbach mehrere Jahre im Gefängnis: Er hatte Rechnungen für seine Vermittlungsarbeit frisiert. Blickt er heute auf seine Taten zurück, so zeigt sich Achenbach reuevoll – und wird doch nicht müde auf ihre systemischen Wurzeln hinzuweisen.
»Ich habe den Absturz so richtig erlebt«, sagt Helge Achenbach im Interview. Und doch sei der Verlust für ihn auch eine Bereinigung gewesen. Im Gespräch mit FFCGN verrät der ehemalige Kunstberater, wie er zum Betrüger seiner Freunde wurde, warum der Kunstmarkt Menschen zerstört und was er im Gefängnis gelernt hat.