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"Legende" kommt von "lesen, auflesen". Wie kaum ein anderer Klangkünstler in Deutschland hat Schmidt verschiedenste musikalische Elemente auf dem Weg aufgelesen: die klassische Musik, die er als Kompositionsstudent und Schüler Stockhausens in Köln kennenlernte, ebenso wie Einflüsse von Jazz und Rock, die ihm bei einer Art Satori-Erfahrung in New York 1966 den Weg wiesen.

Von großen Plänen für die Zukunft, so Schmidt im Interview, halte er nichts. Beim Musizieren ebenso wie sonst im Leben gelte es der Spontanität Raum zu geben: Let it happen. Im FFQ&A verrät er, warum für ihn Stille lebensnotwendig ist, was Innovation gewalttätig macht und worüber er sich mit Bandkollegen Jaki Liebezeit am liebsten zankte.